Eine positive Lebens­einstellung kann man lernen


Tipps für positives Denken

Gerade jetzt in dieser wochenlangen „Isolation“, also der aufgetragenen Quarantäne im eigenen Zuhause, hat jeder von uns mehr Zeit. Diese Zeit wurde anfangs für Hausarbeit genutzt, für lange hinaus gezögerte Projekte im Garten, für neue Hobbies wie Brot und Kuchen backen und zuletzt auch immer mehr zum Nähen von Mund-Nasen-Schutzmasken. Als Single fällt einem aber auch irgendwann einmal die Decke auf den Kopf. Und den Eltern gehen irgendwann die Ideen aus, um die Kinder zuhause zu unterhalten und ihnen die Zeit zu vertreiben. Aus Solidarität wird Verzweiflung, die anfängliche positive Stimmung schlägt langsam um und man fragt sich: Wie soll man in all dem Chaos noch an das Gute glauben und positiv denken?

Auch in dieser für uns alle schwierigen Phase braucht jeder Mensch Zeit für sich. Ein paar Stunden Quality Time, um Kraft für eine positive Einstellung und schöne Gedanken zu tanken. Denn das ist es schlussendlich, was sich auch auf die anderen Menschen überträgt: Wer ein Lächeln schenkt, bekommt in den meisten Fällen auch eines zurück. Wer mit einer positiven Ausstrahlung durch die Welt geht, wird auch weniger negativen Menschen begegnen. Und genau deshalb lautet unser Appell an Sie: Nehmen Sie sich Zeit, Ihr eigenes Ich in den Fokus zu rücken und an einer positiven Lebenseinstellung zu arbeiten – denn diese kann man durchaus erlernen und später dann auch ausstrahlen. Wichtig: Die positive Ausstrahlung kommt immer von innen und wird beeinflusst durch optimistische Gedanken, eine positive Grundeinstellung zum Leben und dem Glauben an eine gute Zukunft!

Sie fragen sich, warum wir uns als NUHR Medical Center diesem Thema widmen? Ganz einfach, weil zum menschlichen Wohlbefinden mehr gehört als nur körperliche Gesundheit. Auch der Seele muss es gut gehen, damit sich ein Mensch fit und gesund fühlen kann. Deshalb ist es uns wichtig, auch über den Tellerrand hinauszublicken und das Thema Gesundheit als Ganzes und von vielen verschiedenen Seiten zu betrachten.

Wie Sie Ihre Gedanken beeinflussen können


Positive Gedanken tragen nachhaltig dazu bei, dass Sie glücklicher werden – also probieren Sie folgende Tipps heute gleich aus:

Tipp #1: Gehen Sie lächelnd durchs Leben

Wie bereits erwähnt, werden Sie viele freundliche Blicke von bekannten und auch fremden Menschen ernten, wenn Sie selbst Lächeln verbreiten – auch wenn Sie aktuell nicht viele Möglichkeiten haben, Ihr Lächeln öffentlich auszuführen. Dazu kommt, dass Ihr Gehirn durch den fröhlichen Gesichtsausdruck automatisch Glückshormone ausschüttet und Sie sich selbst glücklicher fühlen. Damit haben Sie bereits die erste Lektion auf dem Weg zur positiven Lebenseinstellung gelernt.

Tipp #2: Seien Sie bewusst dankbar

Am besten wird Ihnen das gelingen, wenn Sie jeden Abend aufschreiben (oder auch mit dem Partner teilen), wofür Sie an diesem vergangenen Tag dankbar sind. Vielleicht ist es der Spaziergang in der Sonne, eine nette Geste des Partners, der Erfolg in der Arbeit oder ein liebes Wort der Kinder. Wenn Sie Ihre Dankbarkeit in einem Art Tagebuch niederschreiben, können Sie in diesem zu einem späteren Zeitpunkt nachlesen, wenn Sie dringend positive Gedanken brauchen.

Tipp #3: Überlegen Sie, was wirklich wichtig ist

Ihre Freundinnen haben bereits Kind, Haus & Mann? Ihr Nachbar hat seine Wohnung moderner eingerichtet als Sie? Der beste Freund hat ein neues Auto mit mehr PS als Ihres? Ja und? Hören Sie auf, solche Vergleiche aufzustellen. Was ist Ihnen derzeit wirklich wichtig im Leben? Ist es Ihr Auto? Ist es Ihr Job? Oder möchten Sie mit der Familienplanung starten? Was es auch ist, machen Sie sich bewusst, wofür Sie aktuell brennen und was Ihr nächstes Ziel ist. Alles andere können Sie getrost in den Hintergrund rücken – nur weil der Kollege mehr verdient oder der Nachbar schöner wohnt, heißt das nicht, dass Sie deswegen unglücklich sein müssen.

Tipp #4: Meiden Sie Medien & Nachrichten

In der aktuellen Situation sicherlich nicht ganz einfach, aber probieren Sie es aus. Natürlich sollten Sie trotzdem empfänglich sein für alle Empfehlungen und Anordnungen, die von der Regierung getroffen und über die Medien verbreitet werden. Aber darüber hinaus können die Medien doch wirklich Angst und Panik auslösen, oder? Das Problem ist, dass Sensationen immer die volle Aufmerksamkeit der Menschen erhalten. Der schlimmste Verkehrsunfall, das verheerendste Erdbeben, die größte Krise – das sind Schlagzeilen, die man täglich den Medien entnehmen kann. Aber wie oft wird darin von positiven Ereignissen gesprochen? Richtig – praktisch nie. Deshalb kann es auch gut tun, die Medien für eine gewisse Zeit einfach zu meiden. Schlimme Nachrichten werden Ihre Gedanken nicht unbedingt positiv beeinflussen.

Tipp #5: Das Negative wahr- & annehmen

Über all die positiven Gedanken hinweg soll das Negative aber nicht gänzlich vernachlässigt werden. Die schlechten Dinge im Leben sollten Sie nicht einfach unter den Tisch kehren, sondern auch bewusst annehmen – auch das soll gelernt sein. Kann die Situation aktuell geändert werden? Wenn ja, dann unternehmen Sie etwas dagegen. Wenn nicht, dann nehmen Sie die Situation an und schauen Sie noch einmal ganz genau hin: Können Sie nicht vielleicht sogar etwas Positives daraus ziehen?

Und nun sind Sie an der Reihe: Nehmen Sie sich bewusste Auszeiten vom Alltag, beachten Sie unsere Tipps für positives Denken und gehen Sie lächelnd und dankbar durchs Leben. Bereits nach wenigen Tagen werden Sie merken, wie sich die neu erlernte, positive Lebenseinstellung auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken wird.

 

Viel Erfolg!